Hast du dich schon einmal gefragt, was Webdesign bedeutet und welche Techniken es dabei gibt?
Wir sind es gewohnt, das Internet als ein visuelles Medium zu betrachten. Websites, Apps, Dienste, Spiele und so weiter sind auf Schnittstellen angewiesen, um ihren Nutzern ein angemessenes Erlebnis zu bieten. Damit das alles funktioniert, braucht es jedoch gutes Webdesign.
Wer seine digitale Präsenz stärken will, muss sich der Rolle des Webdesigns bei jedem Vorhaben bewusst sein. Dieses Wissen hilft dabei, die richtigen Prioritäten bei der Entwicklung eines Produkts oder einer Lösung zu setzen.
In diesem Artikel erfährst du:
- Was ist Webdesign?
- Warum ist Webdesign wichtig?
- Was ist bei der Gestaltung einer Website zu beachten?
Was ist Webdesign?
Webdesign ist der Bereich, der sich mit digitalen Schnittstellen wie Websites, Apps und Diensten beschäftigt.
Mit Hilfe von HTML-Code zur Programmierung von Websites und CSS zur Standardisierung der visuellen Sprache sind Webdesigner dafür verantwortlich, digitale Erlebnisse für die Öffentlichkeit zu schaffen. Das Ziel ist es, dem Publikum ein hochwertiges Erlebnis zu bieten und dem Unternehmen zu helfen, seine Ziele zu erreichen.
Ein Webdesigner ist ein experte, der die notwendigen Fähigkeiten erwirbt, um diese Aufgabe zu erfüllen. Diese können auf bestimmte Bereiche des Webdesigns spezialisiert sein, von der Website-Erstellung bis zur Entwicklung von mobilen Apps. In allen Fällen ist das Ziel das gleiche: die Vision des Projekts zu verwirklichen.
Webdesign hat einige Unterbereiche, die im Folgenden näher erläutert werden.
Web-Grafikdesign
Das ist Webdesign, das auf die visuelle Gestaltung einer Website angewendet wird. Es umfasst alles, von den Farben und Schriftarten bis hin zum allgemeinen Layout der Seiten.
Die wichtigste Aufgabe ist es, die Identität der Marke auf das Design der Website zu übertragen. Der Besucher muss in der Lage sein, sich damit zu identifizieren und die Seite als Teil der Präsenz des Unternehmens zu sehen.
Interface-Design
Die Arbeit im Webdesign bezieht sich auch auf das Interface-Design. Das gilt nicht nur für herkömmliche Websites, sondern auch für mobile Apps, Spiele, Computersoftware und viele andere Produkte. Eine Schnittstelle ist alles, was als Vermittler zwischen dem Benutzer und dem System dient.
Es geht darum, eine Schnittstelle zu schaffen, die einfach und intuitiv ist und sich an die Besonderheiten des Zielpublikums anpasst.
User Experience Design
Das Aussehen und das Gefühl einer digitalen Schnittstelle erfordern auch ein gutes Nutzererlebnis. Andernfalls wird dein Publikum nach anderen Lösungen suchen.
Die Aufgabe eines Webdesigners ist es, ein wirklich lohnenswertes Erlebnis zu schaffen, d. h. die Bedürfnisse deiner Nutzer zu verstehen und sie zu erfüllen. Die Interaktion mit deinem Unternehmen sollte immer ein positiver Moment für dein Publikum sein, d.h. es sollte keine Hindernisse geben und seine Ziele immer erreichen.
Suchmaschinenoptimierung
Nicht zuletzt gehört zum Webdesign auch die Arbeit mit Suchmaschinenoptimierung (SEO), um sicherzustellen, dass Google und ähnliche Seiten deine Inhalte richtig indexieren. Das hilft deinen Inhalten, bessere Positionen in den Suchergebnissen zu erreichen und so ein größeres Publikum anzusprechen, das nach deiner Lösung sucht.
Auch wenn einige SEO Aspekte mit dem Verfassen von Inhalten zu tun haben, spielt auch das Webdesign eine Rolle: Es sorgt dafür, dass der Code deiner Website sauber ist und die Benutzerfreundlichkeit nicht beeinträchtigt wird. All diese Faktoren sind entscheidend für deine Position im Ranking.
Warum ist Webdesign wichtig?
Webdesign ist das Werkzeug, mit dem du den Menschen hilfst, deine Marke so wahrzunehmen, wie du es möchtest. Mit der richtigen visuellen Marketingstrategie und dem richtigen Ansatz kann dein Unternehmen die richtige Zielgruppe ansprechen und sie in Kunden umwandeln – siehe einige Beispiele für Landing Page Design.
Durch den Kontakt mit einer Marke, die Konsistenz bietet und Vertrauen vermittelt, sind die Nutzer/innen eher geneigt, mit ihr Geschäfte zu machen. Ohne einen klaren Webdesign-Plan verlierst du die potenziellen Ergebnisse, die dir eine gute Online-Präsenz bringen kann.
Daher ist dies kein Element deines Projekts, das du vernachlässigen solltest. Dein Publikum wird merken, dass dein Design mangelhaft ist, und wird sich nicht mit deinem Unternehmen beschäftigen wollen, wenn es diese schlechte Erfahrung macht. Stattdessen werden sie sich für Konkurrenten entscheiden, die dem Webdesign einen angemessenen Stellenwert einräumen.
Auch deshalb ist es wichtig, mit qualifizierten Webdesignern zusammenzuarbeiten. Ein erfahrener Experte kann analysieren, was deine Marke braucht, und die richtigen Werkzeuge einsetzen, um sie visuell umzusetzen und dabei der Strategie und den Zielen deines Unternehmens treu zu bleiben.
Was ist bei der Gestaltung einer Website zu beachten?
Wie du bereits gesehen hast, kann Webdesign ein Teil einer starken Unternehmenspräsentation sein. Wie jeder andere Aspekt deiner Strategie muss es jedoch auf den richtigen Entscheidungen in der Planungs- und Ausführungsphase beruhen. Falsche Entscheidungen können sich negativ auf deine gesamte Online-Präsenz auswirken.
Bei der Gestaltung einer Website müssen bestimmte Faktoren berücksichtigt werden, um ihre Qualität zu gewährleisten. Nachfolgend sind die wichtigsten aufgeführt.
Ästhetik
Wenn über Webdesign gesprochen wird, ist dies der Faktor, an den die meisten denken. Aber er ist nicht der einzige wichtige Faktor.
Die Identität deiner Marke bestimmt die Ästhetik deiner Website, und die muss durch dein Webdesign optimal verfeinert werden. Das bedeutet, dass du sicherstellen musst, dass dein Online-Auftritt zu deinen Farben, deinem Stil und deiner Atmosphäre passt. Achte darauf, dass du es nicht übertreibst, denn zu viele Elemente könnten das Erlebnis für deine Besucher trüben.
Benutzerfreundlichkeit
Vergiss nie, dass echte Menschen deine Website nutzen werden, deshalb muss das Webdesign eine gute Benutzerfreundlichkeit aufweisen. Aber was bedeutet das?
Benutzerfreundlichkeit bedeutet, dass sie von einem Publikum mit unterschiedlichen Hintergründen, Altersgruppen und Fachgebieten durchstöbert werden kann. Einfachheit ist eines der wichtigsten Prinzipien, was bedeutet, dass du die Anzahl der Menüs und Optionen reduzieren musst. Versetze dich in die Lage deines Besuchers und überlege, was er als intuitiv empfinden würde.
Qualität der Inhalte
Auch wenn alle anderen Webdesign-Elemente gut funktionieren, sind sie ohne gute Inhalte nichts wert. Im Gegenteil, warum sollten deine Besucher überhaupt zu dir kommen?
Deshalb entscheiden sich so viele Unternehmen für Content Marketing, damit sie immer qualitativ hochwertige Inhalte haben, die die Leute lesen und teilen wollen. Bei dieser Aufgabe musst du dafür sorgen, dass deine Seiten einen Mehrwert für deine Besucher bieten, indem sie die richtigen Lösungen anbieten.
Geschwindigkeit
Studien haben gezeigt, dass die Absprungrate um 38% steigt, wenn die Ladezeit deiner Seite mehr als 3 Sekunden beträgt. Das ist schlecht.
Ein weiterer Faktor beim Webdesign ist die Ladegeschwindigkeit. Dabei geht es darum, ein Gleichgewicht zwischen all deinen Elementen und der Belastung des Browsers und der Internetverbindung deines Besuchers zu finden.
Webdesign-Tools
Ein großer Teil der Arbeit im Webdesign wird mit speziellen Tools erledigt, die die Aufgaben rationalisieren und standardisieren. Um in diesem Bereich Qualität und Schnelligkeit zu gewährleisten, ist es wichtig, dass du dich damit auskennst.
Der erste Schritt besteht darin, herauszufinden, was die Arbeit erfordert, damit du die richtigen Werkzeuge auswählen kannst. Es gibt mehrere Alternativen mit unterschiedlichen Fähigkeiten, von Photoshop bis Dreamweaver.
Das mag überwältigend klingen, vor allem wenn du ein Anfänger bist, aber die gute Nachricht ist, dass du dir alle Webdesign-Kenntnisse online aneignen kannst – alles, was du brauchst, ist ein Laptop und der Wunsch, neue Fähigkeiten zu erwerben.
Hey, ich bin Keith …
… ich begleite dich ab heute auf meinem neuen kleinen Berliner Blog in die Welt des Webdesigns & des visuellen Marketings.
Ich selbst habe Wirtschaftsinformatik in Leipzig studiert und mir alles Wichtige in Sachen Webdesign parallel zum Studium beigebracht.
Mittlerweile arbeite ich selbstständig und betreue in Berlin viele mittelständische Kunden.
Hier werden auch alle möglichen Beiträge rund um digitales Marketing und die Start-up-Szene in Deutschland erscheinen.
Falls dich meine Welt fasziniert und du mehr über CSS, JS & HTML5 lernen möchtest, abonniere doch gerne meinen Newsletter!
Best wishes from Berlin – dein Keith Beerman! <3